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[Gelöst] Best Practise Server Mode mit Faktura Programm und 2 Filialen

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Themenstarter

Hallo Leute,

bitte um Absegung meines Verständnisses. [ Habe zwar das A-Trust Cert noch nicht von Chris erhalten, hoffe aber es kommt bald! ; ) ]

Ausgangs-Situation:

Wir haben 2Filialen in 2Städten und einen dritten Standort auf welchem der Fakturierungs-Server sich befindet.

Auf diesem Server ein ERP (Tryton) mit Faktura-Modul.

Meine Idee (und ich verstehe die Registrierkassenthematik nur bedingt) ist nun so:

 

Ich hinterlege nun im Faktura-Programm einen Button "RKV-Beleg-Generieren" und der Faktura-Server (Tryton) generiert auf Grund der Rechnung eine Datei mit folgendem Aufbau für eine Rechnung mit Rechnungsnummer: AR060405231/2017 Netto: 75, Brutto: 90, und Kundenrefernz: Endkunde oder Kundename, Kundennummer etc...

{"r2b":[{"receiptNum":"AR060405231\/2017","net":"75","gross":"90","payedBy":"0","clientRef":"Endkunde"}]}

Dieses File speichere ich als *.json File ab. ist die Namensgebung beim File wichtig abgesehen von der Endung .json?

Natürlich muss der Mitarbeiter in einem Wizard noch die Möglichkeit haben net und gross und payedBy einzustellen, da die Werte ja von der Faktura abweichen können.

[ Bei Teilzahlung, oder aus anderen Gründen, ... ] Wizard ähnlich dieser Oberfläche:  http://www.webservicepoint.de/QRK/

nun Synchronisiere ich den Ordner zwischen dem Server mit dem Faktura-Programm Ordner und dem Server auf welchem die QRK Software läuft Server-Mode Ordner des QRK Programms.

Ist es korrekt, dass das QRK Programm selbstständig neue JSON Dateien dort erkennt und den Prozess (was immer QRK auch macht!? Verstehe es so, dass QRK über eine mit dem A-Trust Zertifikat sichere Verbindung an das Finanzamt die generierten Belege übermittelt)

 

Würde das so funktionieren?

 

Muss man manuell noch irgendwelche Monatsabschlüsse oder Tagesabschlüsse im QRK Programm auslösen oder übermittelt QRK alle nötigen Daten automatisch und zeitlich passend an die definierte Finanzamt-Schnittstelle?

Würde das sobald ichs verstanden habe gerne in Tryton implementieren.

Liebe Grüße

Raphael

3 Antworten
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Hi,

ohne das ich Tryton oder deinen genauen Fall kenne einmal folgende Infos:

eine Registrierkasse ohne Webservice übermittelt dem Finanzamt erst einmal garnix.

Die Registrierkasse erstellt dir einen Beleg, den du dem Kunden mitgeben musst. Signiert mit dem A-Trust Zert auf deine UID abgestimmt.
Ich glaube du wirst zwei Kassen benötigen. (Können mit dem selben Zertifikat betrieben werden [Link])

Ob du einen Wizard oder eine Druckfunktion der Faktura verwendest ist egal. Die json Datei muss die Spezifikationen lt. [Link] aufweisen. Da sie nach dem Abarbeiten in .old oder .false umbenannt wird, würde ich empfehlen, eindeutige Namen zu vergeben. So kannst du auf Fehler reagieren. 

Die QRK Registrierkasse erkennt json Dateien automatisch und arbeitet diese ab. Der Bon kommt dann zB auf einem Thermodrucker oder so, für den Kunden heraus. Ein Zweitdruck (zB PDF Datei) ist möglich und könnte in dieser Variante ev. Funktionieren. Wenn du nicht zwei Kassen benötigst! Dann könntest du die Kopie PDF in einen gemeinsamen Ordner kopieren. Zur Ablage.

Die "normalen" Belege lt. RKSV sind an das Finanzamt zu übermitteln. (BMF App - Handbuch Registrierkasse unter Downloads)

Soweit vorerst.

LG

Raphael Reumayr Themenstarter 6. April 2017 15:54

Christian ich danke Dir!

Werd mir das weiter reinziehen... 

Lg

Raphael

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Gerne.

Grundsätzlich ist eine Kasse - 2 Filialen möglich. Habs gerade in dem Text gefunden. Die Frage ist nur, wie man den Bon ausdruckt.

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Themenstarter

Also ich habe es auch so verstanden, dass 1Kassa für 2 (oder mehrere) Filialen möglich ist. Lediglich vermerkt muss es am Bon sein. Textuell etc...

Getrennt ist aber sicher schöner und so werde ich es auch realisieren.

 

Meine Vorgehensweise (mein Plan) ist derzeit folgend:

3Kassen für 3Standorte.

Die QRK Software lasse ich in lxc-containern also virtualisiert laufen. 1ne Virtualisierung pro QRK-Kasse.

Kassen im Server-Mode

Unser ERP Faktura Programm (Tryton) generiert in die Server-Mode Ordner der Container die Daten über einen Wizard im Faktura Programm.

Die "fertigen" PDF Belege synchronisiere ich im Anschluss irgendwo hin, auf irgend einen Web-Storage. Der Link zu jedem einzelnen Beleg wird im Faktura-Programm hinterlegt.

So kann man drauf zugreifen und Drucken. Das Drucken könnte man automatisieren ist bei unsrer geringen Stückzahl aber nicht nötig.

Das ist die Theorie, hoffe es lässt sich so umsetzen.

Lg

Raphael

 

 

 

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